...zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Reiseziele waren bisher unter anderem: USA mit Alaska und Hawaii, Canada, Chile, Peru, Ecuador, Panama, Karibik, Azoren, Italien, Spanien, Mallorca, Frankreich, Irland, England, Dänemark, Norwegen, Schweden, Estland, Letland, Litauen, Rußland, Tschechien, Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate, Singapur, Thailand, Kambotscha, Südvietnam, Nordvietnam, Hongkong, China, Indien, Neuseeland und Australien.
Zweitwohnsitz war Henderson / Nevada, Stadtteil von Las Vegas :-)
Nach 33 Kreuzfahrten finden wohl keine Weltreisen mehr statt. Wir werden nur noch Ziele ansteuern können, die mit dem Auto erreichbar sind. Es kommt wohl ein neuer Hund...
Am 21.07. 2011 wurde das neueste Schiff der Meyerwerft in Hamburg auf den Namen Silhouette getauft und von der Celebrity Reederei in Dienst gestellt.
Am 23.07.2011 lief das Schiff von Hamburg zur Jungfernfahrt nach Rom aus und wir waren dabei. Uns reizte diese Tour, da nur ein Anlaufhafen in Barcelona vorgesehen war und so bei 5 Seetagen genügend Zeit blieb, das Schiff ausgiebig kennen zu lernen.
Es war ein Erlebnis. Ein Superschiff, das über interessante Einrichtungsdetails verfügt und sicher das beste, auf dem wir bisher gefahren sind. Es hat sich gelont, zumal das Wetter mitgespielt hat.
Wieder mal ein bleibendes Kreuzfahrterlebnis mit interessanten Bekanntschaften an Bord.
Normalerweise sollte unser Hotel möglichst auf dem Meer schwimmen. Diesmal eine Alternative, quasi eine Kreuzfahrt über Land.
3000 km mit dem Wohnmobil durch Deutschland. Mit vielen Sehenswürdigkeiten, wobei einem schnell klar wird, nicht nur Goslar ist sehenswert. Auch andere Städte haben großes zu bieten und was auffällt: Sie wissen um ihre Pfunde und stellen sich entsprechend dar.
Wenn man durch den Thüringer Wald, den Frankenwald, durch Schwaben, das Allgäu, am Bodensee lang, durch den Schwarzwald und an der Mosel entlang fährt, fallen einem die herausgeputzten Orte förmlich ins Auge. Intaktes Straßennetz, Blumenschmuck an fast allen Häusern, auf Verkehrsinseln und Kreisel. Während in Goslar ein Event um das Aufhängen von 20 Blumenkästen an der Abzucht veranstaltet wird, hängen in manchen Städten oftmals eine Vielzahl davon entlang von Straßen, Flüssen und Bächen.
Die öffentlichen Toiletten sind häufig vom Feinsten. Teilweise Neubauten mit Edelstahlbecken und picobello sauber, wo man es kaum erwartet. Die Aufenthaltsfunktion in Fußgängerzonen und Plätzen wird deutlich gefördert. In Neustadt an der Weinstraße zum Beispiel stehen neben der vielfältigen Außengastronomie auf dem Marktplatz 20 Stahlrohrsessel und 10 Bänke zur Verfügung, um das Ambiente auch ohne Konsumzwang genießen zu können.
Und was die Tradition angeht, können viele Orte locker mit Goslar mithalten. Breisach am Rhein zum Beispiel hat nachweislich 369 n.Chr. einen Römischen Kaiser in seiner "Pfalz" beherbergt.
Aber Tradition ist nicht alles. Das Ambiente drum herum stimmt einfach und ist vorsichtig den heutigen Anforderungen angepasst.
Man hat dabei das Gefühl, dass in Städten in Süddeutschland mit ihrem Barockstil, die bis ins 19. Jahrhundert Herrschaftssitz oder Residenzstadt waren, ein größeres Verweilinteresse besteht und angestrebt wird, als in solchen Städte, die sich auf ihre mittelalterliche Tradition verlassen, ohne sich zusätzlich im ausreichenden Maße den touristischen Ansprüchen heutigen Zuschnitts zu öffnen.
Städte, die sich bisher nur auf ihre Tradition verlassen haben, ohne gleichzeitig eine Touristische Infrastruktur vorzuhalten, die nicht nur Bildungsreisende bzw. Montanenthusiasten anzieht, werden es zukünftig schwer haben. Insofern scheint mir der Harz Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinter der Entwicklung zeitgemäßer Touristikanforderungen her zu hinken.
Wir haben Anfang Mai mit der Queen Mary 2, der Königin der Meere, eine Schnupperkreuzfahrt: von Hamburg nach Oslo, zurück nach Hamburg und weiter bis Southamton gemacht.
Der Höhepunkt der Reise war ohne Frage die Schiffsparade während der Hafenausfahrt anlässlich des 822 Geburtstages des Hamburger Hafens am Sonntag, 08. Mai.
1,6 Millionen Menschen säumten die Elbe von der Hafencity über die Landungsbrücken bis nach Brunsbüttel und winkten uns auf der Queen Mary 2 begeistert zu, wobei wir von 6 Großseglern und insgesamt 300 größeren und kleineren Schiffen eskortiert wurden. Ein imposanter Anblick und ein unvergessliches Erlebnis.
Ein Teil der Tennissenioren des GTC 72 fuhr am 01.03. nach Hamburg ins Miniatur-Wunderland. Ein lohnender Tag und Einblicke in eine faszinierende Anlage, die nicht nur in Senioren das Kind im Manne weckt sondern auch andere Besucher in seinen Bann ziehen dürfte. Ein Klick unten gibt in einem kurzen Video einen ersten Einblick ins